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Das Ziel
Das Ziel eines Investors ist es immer, sein Geld zu vermehren und möglichst keine Verluste zu erleiden, um ein Vermögen aufzubauen und daraus ein passives Einkommen zu generieren, um davon leben zu können.
Der Weg
Wie der Weg dorthin aussieht, darüber gibt es unterschiedliche Vorstellungen:
Aktiv gemanagte Fonds
Eigentlich völlig logisch: Wir vertrauen unser Geld einem absoluten Profi an: Einem Fondsmanager, der sich seit Jahren täglich damit beschäftigt, die Finanzmärkte zu analysieren. Er wird wissen, welche Aktien man kaufen sollte und wann man sie auch verkaufen sollte, kurz: was das Beste für unser Geld ist.
Allerdings, so einfach ist das nicht: Untersuchungen zufolge haben in den USA 82% der Fondsmanager es nicht geschafft, besser abzuschneiden als der Vergleichsindex S&P 500, also die 500 größten US-Unternehmen. Das heißt, man hätte in vielen Fällen mehr erreicht, hätte man einfach in einen günstigen ETF, der den gesamten S&P 500 abbildet, investiert. Noch schlimmer sieht es in Europa aus: In vergangen 10-Jahres-Zeitraum haben hier 87% der Fonds weniger erwirtschaftet als ihr Vergleichsindex.
Passiv investieren in ETFs
Woran liegt das? Zum großen Teil an den hohen Gebühren, Ausgabeaufschlag und Managementgebühr. Für passive Investoren ist das ein Grund zu sagen, wir verzichten nicht nur auf Fonds, wir verzichten überhaupt auf den Versuch, besser zu sein als der Markt, da das ohnehin nur wenige hinbekommen und geben uns mit der Marktrendite zufrieden, indem wir in ETFs investieren.
Dass es auch hier immer noch viele Möglichkeiten gibt, durch eine kluge Kombination bestimmter ETFs ein besonders gutes Chance-Risiko-Verhältnis zu erreichen und mitunter doch noch seine Rendite gegenüber der normalen Marktrendite steigern zu können, können Sie im bereich passive Strategien sehen.
Die Geldanlage selbst in die Hand nehmen
Dennoch schaffen es aber ja einige Leute, Fondsmanager und auch Privatleute, deutlich bessere Ergebnisse als der Marktdurchschnitt zu erzielen. Schließlich steigen manche Aktien eben deutlich schneller als der Gesamtmarkt oder schütten mehr Dividenden aus. Oder sie steigen sogar dann, wenn alle anderen Aktien sinken. Natürlich möchte man lieber diese Gewinner-Aktien im Depot haben als die ewigen Verlierer. Dieses Prinzip nennt sich Stock-Picking.
Außerdem bewegen sich die Märkte häufig in Trends, in denen Aktien entweder längere Zeit steigen oder eben sinken. Wer versuch, in einem solchen Abwärtstrend, auch Bärenmarkt genannt, nicht investiert zu sein, kann sein Risiko senken. Dieses Prinzip nennt sich Market-Timing.
Die meisten Privatanleger sind nicht erfolgreich
Allerdings haben viele Privatanleger dabei nicht so viel Erfolg, weil sie nicht systematisch genug vorgehen. Vielmehr handeln sie aufgrund der neuesten Nachrichten, die entweder Angst oder Euphorie verbreiten. Wer aber seine Emotionen nicht ganz im Griff hat, trifft leicht schlechte Entscheidungen.
Man kauft dann gerne, wenn schon alle anderen gekauft haben und ärgert sich, dass nun die Kurse sinken. Oder hält an einer Aktie fest, in der Hoffnung sie würde wieder steigen, obwohl das Unternehmen dahinter offenbar nicht mehr gut aufgestellt ist.
Aktiv Anlegen nach klaren Regeln
Wir versuchen dagegen systematisch zu investieren. Das heißt man entwickelt einen klaren Plan, der alle Einzelheiten des Handelns umfasst. Bei der Umsetzung hält man sich dann strikt an die Regeln dieser Strategie, egal was passiert. Nur so ist zu erwarten, dass sich die Erfolge einstellen.
Die Signale, die diese regelbasierten Strategien zeigen, funktionieren ähnlich wie eine Ampel.
Erfahren Sie hier mehr über die aktiven Strategien, die durch Market-Timing oder Stock-Picking das Potential haben, deutlich besser als der Markt zu performen.